Gewalt und Terrorismus

Der Islam ist die Religion des Friedens und der Hingabe an Gott und legt Wert auf die Unverletzlichkeit des menschlichen Lebens. Gott sagt im Koran: "...wenn jemand einen Menschen tötet, ohne dass dieser einen Mord begangen hätte, oder ohne dass ein Unheil im Lande geschehen wäre, es so sein soll, als hätte er die ganze Menschheit getötet..." (ungefähre Übersetzung des Korans 5:32).

 

Terrorismus als Mittel zur Durchsetzung von bestimmten Zielen widerspricht den Grundsätzen des Islams. Wenn ein Volk allerdings unterdrückt oder angegriffen wird, dürfen die Menschen auf den Angriff reagieren und sich verteidigen.

 

Jedoch hat der Prophet Mohammed (Gott segne ihn) sogar im Krieg verboten, Menschen zu bekämpfen, die sich nicht an den Kampfhandlungen beteiligen. Er ging noch weiter, indem er sagte, dass es auch im Krieg verboten sei, die Ernte des Gegners zu zerstören.*

 

 

Übrigens: "Dschihad" bedeutet keinesfalls "Heiliger Krieg", sondern "Anstrengung auf dem Wege Gottes".

 

 

 

* Text abgewandelt aus: 25 Fragen zum Islam

(Deutschsprachiger Muslimkreis Karlsruhe, Cordoba-Verlag)

Die Broschüre kann man hier lesen.